Manchmal abends
Manchmal abends, wenn ich in den Himmel schaue,
fühl ich mich ganz klein.
Wie ein schwarzer Wintermantel
hüllt die Nacht die Dächer ein.
Ein paar helle Punkte nur, weit entfernt im All,
stehen schweigend da,
so als wär’n sie sehr allein.
Manchmal abends, wenn ich in den Himmel schaue,
wähl ich einen aus, sein Licht ganz fein
wirft mir einen Faden zu und wispert:
Nun sind wir zu zwein.