Monstermäßig gruseln

Endlich da! Und zum Gruseln schön. Mit nachts nachleuchtender Schrift auf dem Cover. In monstermäßigem Gespenster-Weiß. Das Bilderbuch „Zehn Gruselmonster“ der amerikanischen Autorin Carey F. Armstrong-Ellis ist eine neue Variante des klassischen Abzählreims à la „Zehn kleine …“ Wunderbar schaurig und furchtbar komisch. Für alle kleinen und großen Monsterfreunde. Für mich eines der schönsten Bilderbücher, die ich übersetzt habe. Erschienen bei Anette Betz.

Hier ein kleiner Blick ins Buch:

Mediacampus

MediacampusAm 3. Juni fand auf dem so genannten mediacampus, in den Schulen des Deutschen Buchhandels in Frankfurt, eine Veranstaltung der Buchhändler-Azubis in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hörbuchpreis statt. Auf dem Podium: Martin Baltscheit als Sprecher der prämierten „Zorgamazoo“-CD, ich als Übersetzer des gleichnamigen Buches von Robert Paul Weston, die Organisatorin des Deutschen Hörbuchpreises, Esther-Maria Roos und als Mitglied der Preisjury Dr. Franz Josef Görtz. Die Azubis hatten ein vielseitiges Programm für den Abend vorbereitet und freuten sich über die unterhaltsamen Einblicke sowohl in die Arbeit des Hörbuchsprechers als auch in die des Übersetzers.

Zur Internetseite des Medikampus geht es hier.

Gedicht des Monats Juni

Kopfstand

Es amseln die Zwitschern.
Es grillen die Zirpen.
Es pferden die Wieher.
Es bienen die Summen.
Es gänsen die Schnatter.
Es hirschen die Röhre.
Es enten die Quaken.
Es mäusen die Pfeife.
Es kühen die Muhe.
Es raben die Krächzen.
Es igeln die Kecker.
Es wölfen die Heule.
Es tauben die Gurren.
Es schweinen die Grunze.
Es hühnern die Gacker.
Es katzen die Fauchen.
Es schafen die Blöke.
Es hunden die Belle.

Die Kopf steht Erde.
Aus den Gelden fällt Tasch.
Ich leute euch Sage:
Die Welt überrascht.