2. Auflage für Laut & Leise

Das_leise_laute_BuchEs kommt ja nicht gerade oft vor, dass im Bilderbuch – außer bei den jahrelangen Bestsellern – ein Titel eine zweite Auflage schafft. Zuletzt gelang das unter den Bilderbüchern, die ich übersetzt habe, dem Band „Sieben Hamster“ von Alexis Deacon und Viviane Schwarz, der 2011 bei Gerstenberg erschienen ist. Jetzt folgt ein weiterer Gerstenberg-Titel: „Das laute Buch / Das leise Buch“ von Deborah Underwood und Renata Liwska. Ähnlich wie die „Sieben Hamster“ hat auch dieser Band überall wunderbare Besprechungen bekommen.

Fällt aus

Die für den 20. September vorgesehene Lesung mit Kevin Brooks in der Buchhandlung Lehmkuhl in München fällt leider aus. Wegen einer schweren Erkrankung kann der Autor auch alle anderen Veranstaltungen gegenwärtig nicht abhalten. Geplant ist bei dtv aber, dass er im Frühjahr 2014 mit seinem neuen Buch „Bunker Diary“ nach Deutschland kommt und dann aus diesem ganz besonderen Roman lesen wird. Für Kevin Brooks zählt dieses neue Buch zu seinen wichtigsten Romanen. Über viele Jahre hat er an dem Buch gearbeitet, weil ihn das Thema nicht mehr losließ. „Bunker Diary“ spielt in einem unterirdischen Bunker, in den sechs Menschen entführt werden. Dort müssen sie ihre Lebensfähigkeit und Menschlichkeit unter Beweis stellen – bis zum letzten Atemzug. Ein atemberaubender Roman, der den Leser so schnell nicht mehr loslässt.

Zorgamazoo auf der IBBY Ehrenliste 2014

ZorgamazooDer Arbeitskreis für Jugendliteratur (AKJ) hat die Übersetzung des gereimten Romans „Zorgamazoo“ auf die Ehrenliste 2014 des International Board on Books for Young People (IBBY) gesetzt. Die Ehrenliste erscheint alle zwei Jahre. Jedes Mitgliedsland kann in den Kategorien Autor, Illustrator und Übersetzer jeweils ein Buch auf die Liste setzen. Die Urkunden werden im September 2014 auf dem nächsten IBBY-Kongress in Mexiko-Stadt vergeben.

 

Diese Übersetzer wurden vom AKJ seit 2004 auf die Ehrenliste gesetzt:

2014: Uwe-Michael Gutzschhahn für „Zorgamazoo“ (Robert Paul Weston)
2012: Ina Kronenberger für „Garmans Sommer“ (Stian Hole)
2010: Tobias Scheffel für „Simpel“ (Marie Aude Murail)
2008: Alexandra Ernst für „Wenn er kommt, dann laufen wir“ (David Klass)
2006: Harry Rowohlt für „Schlimmes Ende“ (Philip Ardagh)
2004: Angelika Kutsch für „Der Unsichtbare“ (Mats Wahl)